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Mein Weg zur Spiritualität

 

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Mein Weg zur Spiritualität

 

Kurioserweise hatte ich mir bewusst überhaupt nicht vorgenommen auch nur irgendeine spirituelle Modalität oder Art zu entdecken bzw. danach zu suchen.  

 

Ich lernte beim Fasching 2005 jemanden kennen, der vom Reiki sprach und mich mal kurz spüren ließ wie diese Energie fließt bzw. wie ich sie selbst wahrnehmen konnte. Damals war ich natürlich noch total der Logiker und dachte an einen Scherz, allerdings  an einen den ich mir nicht erklären konnte, weil mir lediglich die Hand aufgelegt wurde und es an der Stelle so was von heiß wurde. Der Abend ging vorbei und ich hatte überhaupt kein Interesse, mehr darüber zu erfahren, glaubte ich zumindest vorerst. Wir verloren uns also aus den Augen.  

 

Aber unbewusst ließ mich irgendetwas, was ich nur schwer beschreiben kann, seitdem nicht mehr los. Wir hatten keine Nummern ausgetauscht. Allerdings hatte ich mir aus den kurzen Unterhaltungen viele Details gemerkt und konnte dadurch diese Person wieder ausfindig machen. Ich hatte den Mut anzurufen, obwohl ich gar nicht wusste von was ich sprechen sollte, denn mir war ja nichts über diese Modalität, namens Reiki, bekannt. Kurzerhand trafen wir uns und ich konnte immer mehr erfahren, aber ich spürte in mir auch einen enormen Widerstand dagegen. Aus heutiger Sicht wollte ich wohl Derjenige sein, der den ganzen "Kram" (aus meiner damaligen Betrachtungsweise) widerlegen wollte.  

 

Das nächste Seminar rückte immer näher und ich fand immer mehr Ausreden, warum ich gerade an diesem Wochenende nicht könnte. Letztendlich schob ich Geldmangel vor, weil ich meinte, dass das der Grund wäre, der am meisten einleuchten würde. Die Person war aber so von dieser Modalität überzeugt, dass sie mir 100 € dazugab, wenn ich kommen würde (als eine Leihgabe ohne vereinbarten Rückgabetermin) und ich kam das erste Mal ins Straucheln über meine Ausreden, denn warum sollte das jemand machen, wenn es Quatsch wäre.  

 

Damals gab es von unserem Lehrer noch einen Infoabend, ein paar Tage vor dem eigentlichen Seminar. Ich fuhr hin, denn ich hätte ja doch noch einen Grund finden können, der mich davon abbringen könnte. Was soll ich sagen? Ich sah den Lehrer, Marcus Nassner, und es schoss sofort ein Gedanke in mich hinein, der da lautete: „Der kann mir absolut einen vom Pferd erzählen!“ und ich meinte das wirklich ernst. Dabei hatte ich noch nicht einmal ein Wort von ihm gehört, sondern ihn nur gesehen. Es gab keine Ausreden mehr, obwohl die Logik in mir immer noch auf der Suche nach einem Kontra war. Ich hatte aber unbewusst etwas gespürt, was stärker war als meine Logik.  

 

So kam ich zum Seminar und dann hat es mich so gefesselt, dass ich nach dem 1. Grad sofort den Zweiten machte, dabei hätte mir die Logik da einen Strich durch die Rechnung machen müssen, denn das Geld dafür war überhaupt nicht vorhanden. Seit langem hatte plötzlich ein Gefühl in mir wieder mehr Kraft, als die Vernunft (Logik). Ich musste weitermachen. Und dieses Müssen, war ein Wollen von innen heraus. Warum war das so? Dort erfuhr ich von Dingen, die ich schon immer in mir spürte, doch mir fehlte das Verständnis dazu. Hier kam ich zum Verständnis und das gab mir plötzlich von innen heraus Kraft. Das Wunder für mich nach dem Seminar war dann, dass das benötigte Geld plötzlich da war, ohne das ich es mir logisch erklären konnte. So bleibt für mich nur eine Frage:  

 

„Kann es sein, das Etwas einfach so sein sollte und deshalb plötzlich alles wie von selbst geflossen ist?“

 

 

 
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